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Chiptuning

#FAQ

Fragen & Antworten zu Chiptuning


1. Warum werden die Fahrzeuge nicht gleich vom Hersteller mit maximaler Motorleistung ausgestattet?

Sicherlich wäre es möglich, die Fahrzeuge vom Werk direkt mit maximaler Motorleistung zu versehen. Die Autohersteller produzieren jedoch ihre Fahrzeuge für einen internationalen Markt. Die Bedingungen bezüglich unterschiedlicher Versicherungsklassen, Kraftstoffqualitäten und Klimaverhältnisse sind nur einige Punkte, welche die Konstrukteure beim Bau der Fahrzeuge beachten müssen. Daher sind Sie gezwungen bei der Einstellung der Motoren immer einen Kompromiss einzugehen. Die Fahrzeughersteller nutzen selber auch die Softwareoptimierung als Marketinginstrument. So ist z. B. der Unterschied zwischen einem Mercedes C 200 CDI und einem C 220 CDI nur in der Motorelektronik zu finden.

2. Ist Chiptuning schädlich für den Motor?

Nein, heutige Motoren werden über eine elektronische Klopfregelung gesteuert, die auch nach unserer Softwareoptimierung funktionsfähig bleibt, und die bei Auftreten von kritischen Zuständen im Motor sofort in den so genannten „Notlauf“ schaltet. Da sich die Erhöhung der Leistung und des Drehmoments innerhalb der vorgegebenen Toleranzen der Hersteller bewegt, tritt kein erhöhter Verschleiß auf.

3. Muss ich das Chiptuning in die Fahrzeugpapiere eintragen lassen?

Ja, dafür bieten wir Ihnen optional (kostenpflichtig) TÜV-Gutachten zum problemlosen Eintragen in die Fahrzeugpapiere. Bitte informieren Sie sich per E-Mail info@kmg-motorsport.com, ob ein entsprechendes TÜV-Gutachten für Ihr Fahrzeuge vorliegt oder erstellt werden kann.

4. Was ist mit Garantie?

Wir geben Ihnen eine 5-jährige Funktionsgarantie auf die Software. Eine Motorgarantie für PKW und LKW kann gegen Aufpreis abgeschlossen werden (gemäß Garantiebedingungen).

5. Gibt es Probleme bei der AU?

Nein, die Motoren bleiben mit ihren Abgaswerten innerhalb der vorgeschriebenen Toleranzbereiche.

6. Welche Motoren eignen sich für Chiptuning?

Otto- und Dieselmotoren mit einem elektronischen Steuergerät gleichermaßen, wobei bei aufgeladenen Motoren (Turbo, Kompressor, G-Lader) die Leistungssteigerung oder Verbrauchsreduzierung am effizientesten ist.

7. Ist Chiptuning auch noch bei älteren Fahrzeugen möglich?

Ja, wenn das Fahrzeug eine elektronische Motorsteuerung besitzt.

8. Ab wann sollte man einen Neuwagen leistungssteigern?

Das Fahrzeug sollte etwa 2500 km eingefahren werden.

9. Kann die Softwareoptimierung im Motorsteuergerät selbst durchgeführt werden?

Nein, der Einbau kann nur in unseren Fachwerkstätten durchgeführt werden.

10. Erhöhter oder reduzierter Kraftstoffverbrauch?

Ja und Nein. Beim Power-Tuning wird Drehmoment und Leistung angehoben. Wenn man ständig im Volllastbereich unterwegs ist, welches natürlich mit einer besseren Beschleunigung und höheren Endgeschwindigkeit verbunden ist, steigt der Verbrauch. Fährt man dagegen im Teillastbereich, sinkt der Verbrauch, da mehr Drehmoment bei geringerer Drehzahl zur Verfügung steht. Beim Eco-Tuning wird nur das Drehmoment angehoben. Hier sinkt also der Verbrauch im Teillastbereich und bleibt im Vollastbereich gleich.

11. Welchen Kraftstoff sollte man nach dem Chiptuning bei Benzinmotoren tanken?

Es kann weiterhin der Kraftstoff getankt werden, der vom Hersteller vorgegeben ist, um jedoch die maximale Leistung zu erzielen, sollte Super Plus getankt werden. Bei Diesel Fahrzeugen ist nichts zu beachten.

12. Welche Konsequenzen hat die Softwareoptimierung für den Dieselpartikelfilter?

Keine, die Funktion und die Haltbarkeit des DPF bleiben voll erhalten.

13. Wie lange muss das Fahrzeug in der Werkstatt bleiben?

Für die Umprogrammierung Ihres Motorsteuergeräts benötigen wir Ihr Fahrzeug zwischen 3 und 5 Stunden.

14. Ist die Mehrleistung sofort spürbar?

Sobald wir das optimierte Kennfeld aufgespielt haben, verfügt das Fahrzeug über die Mehrleistung. Bei vielen neuen Modellen wird die volle Leistung allerdings erst nach einer Einfahrzeit erreicht. Die neuen Motorsteuergeräte arbeiten mit einem Flasheprom und einem Prozessor. Auf dem Flasheprom wird das Kennfeld abgelegt. Der Prozessor übernimmt nach und nach diese neuen Daten aus dem Flasheprom und steuert damit den Motor. Die Elektronik muss also erst lernen mit den neuen Daten umzugehen. Dieser Lernprozess dauert je nach Fahrzeug bis zu 200 km.

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